Dank Fa. ABIES und „Gschwandt für Menschen“ entstand Wohnobjekt für ukrainische Vertriebene in Oberweis
Dank Fa. ABIES und „Gschwandt für Menschen“ entstand Wohnobjekt für ukrainische Vertriebene in Oberweis

Dank Fa. ABIES und „Gschwandt für Menschen“ entstand Wohnobjekt für ukrainische Vertriebene in Oberweis

Die Hilfe von „Gschwandt für Menschen“ (GfM) für Menschen aus der Ukraine, wo unverändert seit mehr als 18 Monaten durch den Überfall Russlands ein grausamer Krieg herrscht, hat sich etwas verändert und bleibt trotzdem von höchster Bedeutung: Lebten vor einem Jahr rund 35 Personen aus dem Kriegsgebiet in Gschwandt, sind es aktuell zwischen 14 und 18 Menschen. Dieser „Schwund“ ergab sich durch Umzug in andere Gemeinden, Schaffung eigener Existenzen an anderen Orten, usw.
Auch wenn die Zahl aktuell niedriger ist, ist es wichtig brauchbare, lebenswerte Räumlichkeiten in Gschwandt zu haben.


Die Fa. ABIES aus Oberweis stellt GfM für die nächsten zwei Jahre ein leerstehendes Wohnobjekt auf einem erworbenen Grundstück zur Verfügung. Ing. Andreas Maxwald – Geschäftsführer von ABIES – kam mit dieser einmaligen Gelegenheit auf das Team von GfM zu. Eine definitiv brauchbare Räumlichkeit, speziell für Familien mit Kindern. Ein riesengroßes DANKE an Fa. ABIES bzw. Hrn. Ing. Maxwald für diese neue Perspektive. Eine großartige Initiative dieses wichtigen Gschwandtner Wirtschaftsbetriebs, die hier gegeben wurde. Dieses neue Wohnobjekt bedurfte einer grundlegenden Sanierung und viel Arbeitseinsatz, um möglichst bald einzugsfertig zu sein. Wie vor einem Jahr, als im August 2022 im ehemaligen Gasthaus Grafinger im Ortszentrum zwei kleine, vorübergehende Wohneinheiten geschaffen wurden, war auch bei diesem Haus im Grenzgebiet Gschwandt/Laakirchen ein enormes Anpacken und Schaffen vieler Hände zu erleben.

Dies beschränkt sich aber nicht auf GfM und seine Helferinnen und Helfer, sondern auch auf andere Gschwandtner Institutionen wie die Landjugend, die zB Mitte Juni den kompletten Gartenbereich, mit enormer Schaffenskraft, in Schuss brachten.


Ab 1. Juli fanden viele freiwillige Arbeitseinsätze statt und so enstand befristetes Wohnen an diesem Standort. Tief bewegend wie viele fleißige Gschwandtnerinnen und Gschwandtner sich hier wieder einbrachten und einen aktiven Beitrag leisteten. Sieben Personen (Mutter mit 4 Kindern und den Großeltern) konnten mittlerweile im Haus einziehen, die Integration funktioniert absolut vorbildlich. Die Mutter und ihre älteste Tochter arbeiten in einem Gastrobetrieb, die anderen 3 Kinder besuchen in Gschwandt und Gmunden die Schule. 

GfM sagt an so viele DANKE, die dieses herzerwärmende Projekt realisierten, was ohne die grundlegende Bereitschaft von Fa. ABIES nie und nimmer möglich gewesen wäre. So viel großes Engagement, so viel Courage, einfach bewegend.

DANKE